TESTEX, ein weltweit tätiges Schweizer KMU, leistet eine wichtige Hilfestellung in Bezug auf schadstoffgeprüfte Produkte und Transparenz in der Bekleidungsindustrie. Das unabhängige Prüf- und Zertifizierungsunternehmen zeichnet mit spezifischen Labels und Standards nachhaltige Produkte und Produktionsbetriebe aus. Am Zürcher Hauptsitz werden Textil- und Lederproben aller Herstellerstufen, inkl. Zubehör, auf Schadstoffe geprüft. Ergänzend können Betriebe vor Ort mit eignen Experten auditiert werden.
Unabhängige Schweizer Labels zeichnen nachhaltige Produkte und Produktionsbetriebe aus
«STANDARD 100 by OEKO-TEX®» zeichnet Textilprodukte aller Herstellerstufen, die auf Schadstoffe geprüft wurden, aus:
– Überprüfung von mehr als 300 Schadstoffen
– Weltweit führender und anerkannter Textil-Standard
«LEATHER STANDARD by OEKO-TEX®» zeichnet Lederprodukte aller Herstellerstufen, die auf Schadstoffe geprüft wurden, aus:
– Überprüfung von mehr als 300 Schadstoffen
– 2017 lancierter Lederstandard
«STeP by OEKO-TEX®» zertifiziert Betriebe, die umweltfreundliche Produktionsprozesse, sozialverträgliche und sichere Arbeitsbedingungen integriert haben:
– Bewertung der ökologisch nachhaltigen Produktion
– Unabhängiges Zertifizierungssystem entlang der textilen und ledernen Kette
«MADE IN GREEN by OEKO-TEX®» kennzeichnet Textil- und Lederprodukte, dessen Lieferkette transparent ist und folgende Kriterien erfüllt:
– Auf Schadstoffe geprüft
– Produziert in umweltfreundlichen Betrieben
– Produziert an sozialverantwortlichen und sicheren Arbeitsplätzen
Durchblick im Label-Dschungel
Einen Überblick über Standards und Labels, die ökologische und soziale Kriterien berücksichtigen, gibt die Onlineplattform «Sustainability Map» des International Trade Center, die vom Staatsekretariat für Wirtschaft SECO unterstützt wird. Auf dem Webportal können mehr als 250 Nachhaltigkeitsstandards abgefragt und untereinander verglichen werden. Interaktive Funktionen erlauben den Benutzern, miteinander in Kontakt zu treten und die Zusammenarbeit entlang von Wertschöpfungsketten zu fördern.