Der Kampf gegen Malaria ist ein Vielfrontenkrieg. Denn die Ausrottung von Malaria ist eine komplexe Herausforderung. Sie erfordert Prävention, korrekte und schnelle Diagnosen sowie Medikamente zur effektiven Behandlung der Krankheit. Dafür sind entsprechende Gesundheitseinrichtungen und -politiken sowie geschultes Personal in den betroffenen Ländern nötig.
Pionier im Einsatz für eine Welt ohne Malaria
Novartis hat im Kampf gegen Malaria eine Vorreiterrolle übernommen. Das Gesundheitsunternehmen engagiert sich seit über 20 Jahren dafür, die Erforschung und Entwicklung sowie den Zugang zu Medikamenten voranzutreiben. Dafür setzt die Initiative an verschiedenen Punkten an: Aufklärung vor Ort und die Versorgung mit Medikamenten gehören genauso zum Massnahmenkatalog wie die Forschung an innovativen Wirkstoffen für die nächste Generation von Medikamenten. Auch wenn dieser noch Zukunftsmusik ist, zeigen die Anstrengungen Wirkung. Seit 2001 hat Novartis in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen fast 900 Millionen malariakranke Erwachsene und Kinder in 60 Ländern behandelt, ohne damit Gewinn zu erzielen.
Neue Medikamente sind gefordert
Ein zunehmend ernst zu nehmendes Problem ist die Resistenz der Erreger gegenüber den aktuellen Malaria-Therapien. Es werden dringend Malariamedikamente der nächsten Generation benötigt, die bei allen Resistenzmustern und in allen Weltregionen Wirkung zeigen. Am Welt Malaria Tag hat Novartis angekündigt, in den nächsten fünf Jahren 100 Millionen US-Dollar in die Forschung und Entwicklung von neuen Medikamenten zu investieren. Denn innovative Wissenschaft ist unumgänglich im Kampf gegen die Krankheit.
Links:
Novartis Malaria Initiative (Englisch)
Welt Malaria Tag 2019 (Englisch)